Baltikum 1996
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Um ca. 8 Uhr wurden wir von estnischen Zollbeamten geweckt. Kurz danach stiegen wir in Valga aus. Dort suchten wir eine Bank oder
Wechelsstube um estnische Kronen aufzutreiben. Ein nach Alkohol- riechender russisch- sprechende Mann* erklärte uns, dass Sontag sei
und alle Banken geschlossen hätten. Nach einem mühsamen Gespräch, wobei niemand etwas verstand (Tom: „Ne ponimaju!“) wurden wir
ihn los. Maul ging zum Bahnhof und fand eine Möglichkeit Geld zu wechseln. Kurze Zeit später kam Alexei wieder, diesmal mit dem BMW
seines Freundes der ein „Fergei“ war oder so hiess. Er brachte uns nach Otepää, der Ort von dem aus unsere Fahrt losgehen sollte. Als wir
dort ankamen begann das Feilschen um die Bezahlung der rassanten Autofahrt. Nach 10 DM und 5 $ „zog“ er (endlich) ab. Wir
frühstückten und besorgten etwas zu Essen, dann wanderten wir los. Zuerst durch estnischen Urwald, dann auf einem Feldweg, wo wir bei
einem Bauern Mittagsrast machten, dann auf staubigen Schotterstrassen bis nach Koraste zu einem abkühlenden See. Dort machten wir
auch unsere ersten Angelversuche (ohne Erfolg). Da das Wetter so schön war (das änderte sich auch nicht) bauten wir die Kothe nicht auf,
sondern schliefen im Freien.
Christian
Um ca. 8 Uhr wurden wir von estnischen Zollbeamten geweckt. Kurz danach stiegen wir in Valga aus. Dort suchten wir eine Bank oder
Wechelsstube um estnische Kronen aufzutreiben. Ein nach Alkohol- riechender russisch- sprechende Mann* erklärte uns, dass Sontag sei
und alle Banken geschlossen hätten. Nach einem mühsamen Gespräch, wobei niemand etwas verstand (Tom: „Ne ponimaju!“) wurden wir
ihn los. Maul ging zum Bahnhof und fand eine Möglichkeit Geld zu wechseln. Kurze Zeit später kam Alexei wieder, diesmal mit dem BMW
seines Freundes der ein „Fergei“ war oder so hiess. Er brachte uns nach Otepää, der Ort von dem aus unsere Fahrt losgehen sollte. Als wir
dort ankamen begann das Feilschen um die Bezahlung der rassanten Autofahrt. Nach 10 DM und 5 $ „zog“ er (endlich) ab. Wir
frühstückten und besorgten etwas zu Essen, dann wanderten wir los. Zuerst durch estnischen Urwald, dann auf einem Feldweg, wo wir bei
einem Bauern Mittagsrast machten, dann auf staubigen Schotterstrassen bis nach Koraste zu einem abkühlenden See. Dort machten wir
auch unsere ersten Angelversuche (ohne Erfolg). Da das Wetter so schön war (das änderte sich auch nicht) bauten wir die Kothe nicht auf,
sondern schliefen im Freien.
Christian
